Wirtschaftsplan wird eingehalten

Der 1. Halbjahresbericht 2021 wurde dem Werkausschuss vorgestellt. Der Erfolgsplan weist durch Zuzüge mehr Müllgefäße und höhere Einnahmen im Bereich der Müllgebühren auf. Mehreinnahmen gibt es ebenso aus der Vermarktung von Papier, Pappe, Kartonagen (PPK) sowie aus dem Verkauf von Schrott bzw. Altmetall. PPK und Stahlschrott sind von Weltmarktpreisen abhängig und deshalb kalkulatorisch nicht zuverlässig bzw. dauerhaft als Gewinn bringend einzustufen.

Bezüglich des Vermögensplans wurde vor allem auf die baulichen Verbesserungen an den Wertstoffinseln und Wertstoffsammelstellen hingewiesen. Die für 2021 angedachten Baumaßnahmen werden z. T. nicht ausgeführt, deshalb bleibt von den insgesamt eingeplanten 400.000 € ca. 97 % übrig. Auch für die Ausstattung der Wertstoffsammelstellen z. B. mit Containertreppen werden Finanzmittel übrigbleiben.

Für die Betriebs- und Geschäftsausstattung sind 500.000 € vorgesehen und bisher 160.000 € für den Kauf von Abfallgefäßen, Büroausstattung und Software ausgegeben worden. Für das 2. Halbjahr wird mit Ausgaben in ähnlicher Höhe gerechnet.

Insgesamt kann der Wirtschaftsplan für 2021 eingehalten werden.