Update: Pflege unseres Naschgartens

Inzwischen hat sich eine Bienen- und Schmetterlingswiese aus Weiß- und Wiesenklee ausgebreitet, die den ganzen Rasen verdrängt. Die noch kleine Waldheidelbeere und die Himbeeren waren fast nicht mehr zu sehen. Die Himbeeren haben es nicht geschafft, sie waren von Wicken umwickelt gewesen. Die Johannisbeere sowie die anderen Pflanzen leiden etwas unter dem nährstoffarmen Boden.

Wir haben das Areal um die Sträucher nun wieder weitgehend von Klee und Wicken befreit und zwei größere, robustere sog. „Kinder-Himbeeren“ gepflanzt. Diese sind dornenlos. Sie haben auch schon viele Früchte angesetzt, genauso wie der Johannisbeeren-Strauch. Anschließend haben wir alle Pflanzen gut gedüngt und angegossen, sowie mit Mulch den Stammbereich der Sträucher abgedeckt, damit die Feuchtigkeit am Boden gehalten und der Kleebewuchs zurückgehalten wird.

Zweimal täglich kommen wir bei den jetzigen heißen Temperaturen und der anhaltenden Trockenheit zum Gießen. Nichtsdestotrotz dürfen auch andere aus der Nachbarschaft ab und zu gießen 😉.

Die Obstbäume, die letztes Jahr neu gepflanzt wurden, leiden ebenso unter Nährstoffmangel, dem trockenen Boden und Hitzestress. Hier haben wir gedüngt. Für das Gießen zeigt sich der 2. BGM Roland Woppmann verantwortlich.

Foto: U. Reichenmiller-Thoma

Impressionen der Herbstpflege 2021