Mehr Energieeffizienz für Neusässer Gymnasium – Mehr Klimaschutz lohnt sich!

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Die GRÜNE Kreistagsfraktion freut sich, dass bei landkreiseigenen Liegenschaften weiter verstärkt darauf geachtet wird, dass eine möglichst energieeffiziente Bauweise erfolgt, soweit dies mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand möglich ist.

Silvia Daßler, Fraktionsvorsitzende: „Uns geht das oft nicht weit genug, denn in die Wirtschaftlichkeitsberechnung müssen auch die Umweltkosten mit eingerechnet werden und dann sieht die Rechnung oft schon ganz anders aus. Wir wollen bei Neubau und Sanierung von Gebäuden Lösungen, die im Hinblick auf ihre lange Lebensdauer auf die Zukunft ausgerichtet sind.“

GRÜNE Kreistagsfraktion werden für ihre Bestrebungen, Bauvorhaben mit dem bestmöglichen Energiestandard auszuführen, belohnt.

Doris Lurz, GRÜNES Mitglied im Bauausschuss: „In der Bauausschusssitzung am 07.06.2021 wurde für das Neusässer Gymnasium eine energieeffizientere Ausführung als ursprünglich geplant beschlossen. Der Neubau der Sporthalle und Mensa erfolgen nun anstelle von EH 55 in EH 40, die Sanierung des Lerngebäudes anstelle von EH 70 in EH 55. Darüber freuen wir uns sehr. Unterstützt wird dies nun durch neue Fördermittel, so dass die der geschätzte finanzielle Mehraufwand für die energetisch bessere Ausführung von 265.000 € im Vergleich zu den Gesamtkosten und dem Mehrwert der Verbesserungen nicht ins Gewicht fällt.“

Die Bundesregierung hat für die Errichtung von energieeffizienten Nichtwohngebäuden ab 1.7.2021 das BEG NWG (Bundesförderung für effiziente Gebäude – Nichtwohngebäude) beschlossen, durch das die Fördermöglichkeiten für solche Gebäude, wie zum Beispiel Schulen, nochmals deutlich verbessert wurden. Die Maßnahmen werden demnach mit einer Zuschusserhöhung von 350.000 EUR auf insgesamt 1,6 Mio. EUR für den Neubau und von 600.000 EUR auf gesamt 5,2 Mio. EUR für die Sanierungsmaßnahmen belohnt.

Doris Lurz weiter: „Wir freuen uns sehr, dass das Planungsteam eine nachhaltigere Lösung vorgeschlagen hat, die das hohe Kostenvolumen solcher Baumaßnahmen nicht zusätzlich belastet.“